Vor 70 Jahren: Die Widerstandsaktionen der Weissen Rose

Texte und Musik
19 Uhr, Otto-Borst-Saal, Haus der Geschichte Baden-Württemberg (Konrad-Adenauer-Str. 16, 70173 Stuttgart)

Lesung: Rudolf Guckelsberger
Musik: Ulrich Schlumberger (Akkordeon)

Begleitveranstaltung zur Ausstellung „Anständig gehandelt. Widerstand und Volksgemeinschaft 1933-1945“
Eintritt frei

Anmeldung erforderlich
Tel. (0711) 2123989
besucherdienst@hdgbw.de

70. Jahrestag der Hinrichtung von Sophie Scholl, Hans Scholl und Christoph Probst

Ökumenischer Gedenkgottesdienst
15 Uhr, Anstaltskirche Justizvollzugsanstalt Stadelheim (Stadelheimer Str. 12)

Mit
Erzbischof Reinhard Kardinal Marx
Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm

Christoph Probst, Enkel von Christoph Probst, Violoncello
Julian Aicher, Neffe von Hans und Sophie Scholl, Lesung
Dr. Christian Alt, Enkel von Dr. Karl Alt, Lesung
Studierende

Anmeldung bis 14. Februar erforderlich
Einlaß nur mit Teilnahmebestätigung

Veranstalter:
Evang. und Kath. Gefängnisseelsorge JVA Stadelheim,
Kath. Hochschulgemeinde LMU, Evang. Studentengemeinde LMU,
Weisse Rose Institut

Anschl. Gedenken an den Gräbern, Friedhof am Perlacher Forst

Begleitend zeigen wir bis Ende Februar 2013 in der Leopoldstr. 11 zwei Ausstellungen:

„Beweist durch die Tat, dass Ihr anders denkt!“ Der Widerstand der Weißen Rose
Eine Ausstellung des ‚Weiße Rose Arbeitskreis Crailsheim e.V.‘ und des Stadtarchivs Crailsheim

Die Weiße Rose: Symbol für Widerstand im Dritten Reich. Porträts erzählen Geschichte
Eine Kunstausstellung von Sabine Rudolph, Kronberg

„Anständig gehandelt. Widerstand und Volksgemeinschaft 1933-1945“
Ausstellung im Haus der Geschichte Baden-Württemberg bis Ende März 2013.
(s.a. unter ‚Kooperationen‘)

Ausstellung „Anständig gehandelt“

Ausstellung „Anständig gehandelt“

Widerstand und Volksgemeinschaft 1933-1945

Sonderausstellung 9. Mai 2012 – 31. März 2013 im

Haus der Geschichte Baden-Württemberg
, Stuttgart

Die große Mehrheit der Deutschen behauptete nach dem Ende der NS-Diktatur, “anständig gehandelt” zu haben. Widerstand leistete zwischen 1933 und 1945 tatsächlich aber nur eine kleine Minderheit. Die Ausstellung zeigt am Beispiel konkreter Aktionen, wie sich Einzelne und Gruppen im Kleinen und Großen gegen den Nationalsozialismus zur Wehr setzten. Zugleich beleuchtet sie die Ausgrenzung der Widerstandskämpfer durch die Volksgemeinschaft und die Verfolgung durch das Terrorregime.

Anhand authentischer Exponate erzählt die Ausstellung einzelne Widerstandsgeschichten und zeigt aber auch Beispiele der Instrumentalisierung des Widerstands bis heute.

Das Weisse Rose Institut beteiligt sich als Leihgeber.

Im Learning Center im Galerieraum können Schulklassen, Gruppen und Einzelbesucher zu unterschiedlichen Aspekten der Ausstellung arbeiten.

Archivalien: ergänzende Text- und Bildquellen zum Widerstand

Bibliothek: Nachschlagewerke, Biographien, Jugendliteratur, Comics

E-Learning: Datenbank mit Text-, Bild- und Filmdokumenten zur Lokalgeschichte

Werkstatt: Workshops zur historischen Projektarbeit, Trainings von und Reflexionen über Zivilcourage.

Information:

Haus der Geschichte Baden-Württemberg

Konrad-Adenauer-Str. 16, 70173 Stuttgart

Telefon: (0711) 212 3989

besucherdienst@hdgbw.de

www.widerstandsausstellung.de